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   OLG Frankfurt, 20.07.1987 - 20 W 218/87   

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https://dejure.org/1987,3688
OLG Frankfurt, 20.07.1987 - 20 W 218/87 (https://dejure.org/1987,3688)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 20.07.1987 - 20 W 218/87 (https://dejure.org/1987,3688)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 20. Juli 1987 - 20 W 218/87 (https://dejure.org/1987,3688)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verwalterzustimmung bei Veräußerung einer Eigentumswohnung; Zulässigkeit der weiteren Beschwerde; Entscheidung über Erstbeschwerde; Recht zur Antragstellung; Wirksamkeit der Verwalterbestellung; Bestellung mehrerer Personen zum Verwalter

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 139
  • DNotZ 1988, 707
  • Rpfleger 1988, 184
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 04.06.1981 - VII ZR 9/80

    Geltendmachung von Nachbesserungsansprüchen durch die

    Auszug aus OLG Frankfurt, 20.07.1987 - 20 W 218/87
    Selbst wenn man mit den Vorinstanzen annähme, die Bestellung mehrerer Personen oder einer Gesellschaft des bürgerliehen Rechts zum Verwalter verstoße gegen ein zwingendes gesetzliches Verbot, so daß ein entsprechender Beschluß der Wohnungseigentümerversammlung auch nach fruchtlosem Ablauf der Anfechtungsfrist des § 23 Abs. 4 Satz 2 WEG nicht wirksam werden könnte, so könnte die absolute Nichtigkeit eines derartigen Beschlusses zwar jederzeit, aber doch nur in einem Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit nach § 43 WEG, nicht aber vom Prozeßgericht oder - wie hier - vom Grundbuchamt und den ihm vorgeordneten Rechtsmittelinstanzen festgestellt werden (BGHZ 81, 35, 39 = NJW 1981, 1841 = WM 1981, 878; Bärmann/Pick, WEG, 6. Aufl., § 23 Rdn. 32; anscheinend auch Weitnauer, WEG, 6. Aufl., § 23 Rdn. 5 a).
  • OLG Köln, 17.02.1986 - 2 Wx 43/85
    Auszug aus OLG Frankfurt, 20.07.1987 - 20 W 218/87
    Deshalb haben die Vorinstanzen mit Recht die Auffassung vertrete daß die Beteiligten zu 2) und 3) die zur Auflassung erforderliche Zustimmung des Verwalters in der Form des § 29 GBO nachweisen müssen und daß sie ferner den Nachweis der Verwaltereigenschaft durch Vorlage einer Niederschrift über den Bestellungsbeschluß, bei der die Unterschriften der in § 24 Abs. 6 WEG bezeichneten Personen öffentlich beglaubigt sein müssen (§ 26 Abs. 4 WEG), zu führen haben (vgl. dazu BayObLGZ 1976, 328, 332 = Rpfleger 1977, 104 = DNotZ 1977, 612; OLG Köln, Rpfleger 1986, 298; Haegele/Schöner/Stöber, GBRecht, 8. Aufl., Rdn. 2904; Röll, Rpfleger 1981, 356 und 1986, 4).
  • OLG Frankfurt, 04.05.1981 - 20 W 169/81
    Auszug aus OLG Frankfurt, 20.07.1987 - 20 W 218/87
    Deshalb haben die Vorinstanzen mit Recht die Auffassung vertrete daß die Beteiligten zu 2) und 3) die zur Auflassung erforderliche Zustimmung des Verwalters in der Form des § 29 GBO nachweisen müssen und daß sie ferner den Nachweis der Verwaltereigenschaft durch Vorlage einer Niederschrift über den Bestellungsbeschluß, bei der die Unterschriften der in § 24 Abs. 6 WEG bezeichneten Personen öffentlich beglaubigt sein müssen (§ 26 Abs. 4 WEG), zu führen haben (vgl. dazu BayObLGZ 1976, 328, 332 = Rpfleger 1977, 104 = DNotZ 1977, 612; OLG Köln, Rpfleger 1986, 298; Haegele/Schöner/Stöber, GBRecht, 8. Aufl., Rdn. 2904; Röll, Rpfleger 1981, 356 und 1986, 4).
  • BayObLG, 22.12.1976 - BReg. 2 Z 20/76
    Auszug aus OLG Frankfurt, 20.07.1987 - 20 W 218/87
    Deshalb haben die Vorinstanzen mit Recht die Auffassung vertrete daß die Beteiligten zu 2) und 3) die zur Auflassung erforderliche Zustimmung des Verwalters in der Form des § 29 GBO nachweisen müssen und daß sie ferner den Nachweis der Verwaltereigenschaft durch Vorlage einer Niederschrift über den Bestellungsbeschluß, bei der die Unterschriften der in § 24 Abs. 6 WEG bezeichneten Personen öffentlich beglaubigt sein müssen (§ 26 Abs. 4 WEG), zu führen haben (vgl. dazu BayObLGZ 1976, 328, 332 = Rpfleger 1977, 104 = DNotZ 1977, 612; OLG Köln, Rpfleger 1986, 298; Haegele/Schöner/Stöber, GBRecht, 8. Aufl., Rdn. 2904; Röll, Rpfleger 1981, 356 und 1986, 4).
  • BGH, 18.05.1989 - V ZB 4/89

    Nichtigkeit eines Eigentümerbeschlusses; GbR als Verwalter; Berücksichtigung der

    Es sieht sich hieran durch den Beschluß des Oberlandesgerichts Frankfurt vom 20. Juli 1987, 20 W 218/87 (NJW-RR 1988, 139 = Rpfleger 1988, 184 = DNotZ 1988, 707) gehindert und hat deshalb die Sache dem Bundesgerichtshof zur Entscheidung vorgelegt.

    Dies entspricht der allgemeinen Auffassung (OLG Stuttgart OLGZ 1980, 70; MünchKomm/Röll 2. Aufl. WEG § 23 Rdn. 18; BGB -RGRK/Augustin 12. Aufl. § 23 Rdn. 12 WEG ; Erman/Ganten, BGB 7. Aufl. § 23 WEG Rdn. 4; Weitnauer, WEG 7. Aufl. § 23 Rdn. 5; Bärmann/Pick/Merle, WEG 6. Aufl. § 23 Rdn. 32; Bärmann/Pick, WEG 11. Aufl. § 23 Anm. III 2, AK- WEG -Finger, §§ 20 - 29 Rdn. 12; Demharter, Rpfleger 1988, 184; Bassenge, DNotZ 1988, 708; Klumpp, DWE 1988, 118; a. A. Derleder, Festschrift für Seuss, 1987, S. 115, 129, 130).

  • BayObLG, 12.01.1989 - BReg. 2 Z 123/88

    Keine Bestellung einer BGB-Gesellschaft zum Verwalter einer

    Hieran ist er aber durch den Beschluß des OLG Frankfurt vom 20.7.1987 (Rpfleger 1988, 184 = DNotZ 1988, 707 = NJW-RR 1988, 139) gehindert.

    Die Rechtsansicht des OLG Frankfurt ist im Schrifttum auf Ablehnung gestoßen (Demharter, Rpfleger 1988, 184; Bassenge, DNotZ 1988, 708; Klumpp, DWE 1988, 118 ..).

  • OLG München, 09.06.2017 - 34 Wx 23/17

    Zum Antragsrecht desjenigen, dessen Recht infolge der beanstandeten Eintragung

    Richtet sich der Antrag nicht auf eine rechtsändernde Eintragung (vgl. hierzu etwa BGH Rpfleger 2005, 354/355; OLG Frankfurt Rpfleger 1988, 184), sondern - wie hier - auf eine Berichtigung des Grundbuchs, so ist von der begehrten Eintragung derjenige unmittelbar begünstigt, der einen Berichtigungsanspruch nach § 894 BGB hat, weil sein Recht nicht oder nicht richtig eingetragen ist.
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